Pallywood in Ramallah (mit Update, 18. Dezember)
by Alexander Will
Voller Empörung meldeten heute arabische Nachrichtenkanäle, Webseiten und Twitteraccounts folgende Geschichte:
Israelische Soldaten sollen also einen „palästinenensischen Jugendlichen“ mit 15 Schüssen „exekutiert“ und dann auch noch seine Behandlung verhindert haben.
Die Geschichte ist – wie so oft – erstunken und erlogen. Was in Wirklichkeit passiert ist, zeigt dieses Video und erläutern Berichte von unabhängigen Journalisten, die vor Ort waren und auch die nachfolgenden Ereignisse verfolgt haben.
Der Vorfall hat sich also so abgespielt: Nach dem Freitagsgebet zogen aufgehetzte junge Araber in Ramallah zum nächsten Wachposten der israelischen Armee. In der Stadt selbst gibt es nämlich gar keine israelischen Soldetan mehr, denn sie ist Sitz der Autonomiebehörde und steht unter arabischer Sicherheitsverantwortung. Unter der Steine werfende Menge befanden sich – wie üblich – mehrere palästinensische Kamerateams, und unter eines davon hatte sich der im Video auftretende Terrorist gemischt. Der Mann griff einen Grenzpolizisten an, verletzte ihn mit einem Messer und wurde kurz darauf von einer Kugel getroffen. Er trug zudem einen Sprengstoffgürtel. Ob das Gerät funktionstüchtig war oder nicht, ist noch unklar. Die Grenzer forderten die Sanitär zum Zurückbleiben auf. als sie den Sprengstoffgürtel erkannten.
Merke: Arabische Lügen hatten wieder einmal kurze Beine.
Update:
Im Nachhinein hat sich nun herausgestellt, dass der Sprengstoffgürtel eine Attrappe war. Zudem hat die israelische Polizei Fotos veröffentlicht, die zeigen, wie der Attentäter Mohammed Aqal (29) sich in einer Gruppe arabischer Journalisten versteckt, um näher an sein Ziel heran zu kommen. Letzteres illustriert zum einen absolute Skrupellosigkeit. Zum anderen stellt sich aber die Frage, in wie weit Journalisten hier zwielichtige Elemente geduldet haben. Gewöhnlich kennt man sich nämlich untereinander, wenn man Kollegen bei solchen Einsätzen begegnet.